Artikel der "Nordbayerischen Nachrichten" vom 19. Oktober 2009
BETZENSTEIN (vz) - Am späten Sonntagnachmittag waren die befragten Aussteller alle derselben Meinung: "Es war richtig, dass wir die Messe veranstaltet haben." Uneins war man über die Zahl der Besucher, denn da schwanken die Meinungen zwischen 1500 und 2000. Nur eines konnte festgestellt werden, das Gedränge bei der dritten Herbstschau war vor allem in der Halle mindestens genau so groß wie vor zwei Jahren.
Parkplätze waren gestern Nachmittag ein Glücksgriff, wollte man in der Nähe des Messegeländes seinen Wagen abstellen. Dank des besseren Wetters konnten aber die umliegenden Wiesen genutzt werden, ebenso das Pickelmanngelände, denn der Hubschrauber durfte nicht im eigenen Gelände starten und landen, sondern musste eine Wiese im Außenbereich nutzen. Dafür gabs einen "Shuttle-Dienst", der rege genutzt wurde. Karlheinz Kahla berichtete von großem Gedränge an seinem Stand, aber Beratung war angesagt und "es ist wichtig, dass einen die Leute kennenlernen." Seine Verlosung mit modernem Fernseher als Hauptpreis war natürlich ein Anziehungspunkt. Schon am Vormittag herrschte beim Caritasstand dichtes Gedränge, denn jedes Los gewann. Beratung war auch bei der Schreinerei Schneider angesagt, vor allem im Bereich moderne Fenster und Türen. Pech hatte Niko Michaelidis: Bei den Vorbereitungen schnitt sich der Chef vom "Zeiserl" in den Daumen, musste ins Krankenhaus wo die Wunde genäht wurde, aber trotzdem war er pünktlich im Einsatz und servierte zusammen mit seiner Frau Pizzas und Gyros. Über interessante Gespräche berichtete die Firma Schlerf, vor allem im Bereich Heizkessel mit Holz. Interesse fanden fanden auch die KSB-Pumpen, die neu im Programm sind und vor allem im Schmutzwasserbereich für die Entsorgung sorgen. Heidi Ziegler aus Königstein, die am Nachmittag den Stand der FrankenPfalz von Margit Dippold übernahm, sprach ebenfalls von Interesse an den Prospekten. In erster Linie sei es hier um Wanderwege oder "Events" im Raum der FrankenPfalz gegangen. Ingrid Heidenreich von Seitz und Stöhr sprach ebenfalls von weniger Besuchern insgesamt, war aber mehr als zufrieden über den regen Kontakt mit Kunden. Vor allem für zwei Tage "Tropical Islands", Europas größte tropische Urlaubswelt, seien Prospekte mitgenommen worden. Bei Meyer wurde gebaggert, die Herbstschau-Rallye für Kinder mit der Reise ins Legoland als Hauptpreis war ein Volltreffer, die Hüpfburg war wegen des Wetters in der Steger-Halle untergebracht, bei der Feuerwehr konnten die Kinder wieder spritzen, bei der Abenteuerwerkstatt war man mit GPS unterwegs, im Doppeldeckerbus von Rewe konnte man Spezialitäten bekommen oder bei Möller Kleintiere beobachten. |